Regie

Das Yoga in der Musik – die Philosophie in den Libretti/Texten bzw. den klassischen Dramen die sehr oft einer Oper als Textgrundlage dienen und die Kreativität solche Werke einem Publikum zu präsentieren und zu erschließen sind die verbindenden Elemente vom Musiktheater zu meinem restlichen Schaffen.


Alexander führt RegieDie Melancholie als Motor sich sein Dasein philosophisch erklären zu wollen, das Auflösen einer solchen durch Reize in welchen sämtliche Sinne in Anspruch genommen werden.
So ließe sich meine Innenwelt beschreiben, wenn es darum ginge die Motivation zu ergründen, warum mir nach gut 25 Jahren regem Opernbesuch das Wechseln der Vorhangseite vom Leben angetragen wurde.

Das Werk welches auch einen Wendepunkt in der Musiktheatergeschichte darstellt war erste Einladung hierfür: Richard Wagners Handlung “Tristan und Isolde“ am Theater Augsburg in der Spielzeit 2010/11.

Zu dieser ersten Regiehospitanz wurde ich im Herbst 2010 offiziell eingeladen.

Dies geschah nach einer spontanen Anfrage bei der Intendantin bei einer zufälligen Begegnung in einem ICE, und einem Presseartikel der Augsburger Allgemeinen Zeitung im Laufe desselben Jahres.

 

Aus der erfolgreichen Zu- und Mitarbeit mit dem ganzen Team der Produktion unter der Regie von Rosamund Gilmore und der musikalischen Leitung des GMD Dirk Kaftan resultierte das Angebot als persönlicher Assistent der Regisseurin Frau Gilmore an deren Interpretation des gesamten “Rings“ in Wagners Geburtsstadt Leipzig als Regieassistent mitzuarbeiten (2012 – 2015)